25. Oktober 2017
RuGuS bringt:
Präsentation
"Die Geschichte Schiltern II"
im Glas.Haus der Kittenberger
Erlebnisgärten, 3553 Schiltern
Einlass 18 Uhr - Beginn 19 Uhr
Eintritt frei - Spenden erbeten
Schiltern ist
ein unendlicher Kulturtopf - heute und auch immer schon
gewesen. Wir bringen den "Guten Boden im Fokus der
Wissenschaften" mit vielen neuen Erkenntnissen.
Auszug aus dem
bald erscheinenden Heimatbuches, Die grünen Kleinode um
Schiltern, Geologische Bodenschätze, Die Venusidole aus der
Steinzeit sowie die neuesten Meldungen aus der Jungsteinzeit
(5tausend v. Chr.) mit den gefundenen Häuser-Strukturen und
ganz neu und heiss und seit heuer wissen wir: "Schiltern
war schon vor 20tausend Jahren besiedelt".
Dieses und vieles andere werden uns die namhaften
Wissenschaftler wieder in gemütlicher Form nahe bringen.
Mit dabei sind folgende Experten und Wissenschaftler: Prof.
Mag. J. Ennser, Mag. R. Hehenberger, Mag. A. Thinschmidt,
Mag. Dr. T. Einwögerer, N. Buchinger BA, K. Löcker, Dr. Chr.
Neugebauer-Maresch sowie unser spezieller Kreisgrabenexperte
Univ. Prof. G. Trnka u.v.a.m. Musikalische Umrahmung die
Gruppe "FAGUS"
Um
Voranmeldung wird gebeten: rugus@schiltern.at od. 0680 /
323 96 69 (H. Böhm)

klick aufs Bild für das Einladungsposter
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Und wieder ein
Aufruf: gebt uns bitte Bescheid wenn Ihr zur
Kulturgeschichte von Schiltern-Kronsegg etwas beitragen
könnt
21. Mai 2017 -
Feierliche Eröffnung des
"Geschichtlich-historischen Schauraumes im Schloss Schiltern"
Das Interesse an
Schilterns Geschichte und Urgeschichte war geweckt. Das
RuGuS-Team hatte volle Hände die vielen Anfragen zu
erledigen. Eine Möglichkeit einen
geschichtlichen-historischen Schauraum im Schloss Schiltern
zu adaptieren war geboren. Über Monate arbeiteten Alois
Huber, Gustav Lehmerhofer und Hans Böhm an der Einrichtung
und Gestaltung des Schauraumes. Viele Ideen wurden geboren,
viele auch wieder verworfen.
März 2017 -
2. Untersuchung der
Kreisgrabenanlage Schiltern
Der Schilterner
Kreisgraben lässt auch die Archäologen nicht ruhen. Ist er
doch einer der herausragensten in Niederösterreich. Die
beiden Spezialisten der ZAMG + LBI, die Archäologen Klaus
Löcker und Ralf Totschnig, untersuchten
neuerdings und mit einer sehr genauen Cäsium-Technik
die Kreisgraben-Anlage. Dabei wurden weitere sehr
interessante Funde gemacht die die Wissenschafter erst
ausarbeiten.
Auf Empfehlung
der international anerkannten Archäologin Dr. Christine
Neugebauer-Maresch führte noch im März Mag. Dr.
Thomas Einwögerer vom Institut für Urgeschichte und
Historische Archäologie sogenannte Rammkern-Sondagen
(Bohrungen) im Bereich der gefundenen Kreisgrabenanlage
durch. Die Sensation war perfekt: Schon bei der 1. Bohrung
bis 7 m in den Löss konnte in einer Tiefe von etwa 280 cm
eine Kulturschicht/Besiedelungsschicht entdeckt werden die
Knochengrus (Reste von Knochen) und Holzkohlenstücke zum
Vorschein brachten. Diese Schicht ist weitaus älter als die
darüber liegende Kreisgrabenschicht. Erste Ergebnisse lassen
ein Leben vor etwa 20.000 Jahren vermuten (Paläolithikum).
Viele Bodenproben wurden nach Deutschland zur C14
Untersuchung geschickt die ein genaues Datum bestimmen
werden. Die Ergebnisse werden wir erst im Herbst 2017
bekommen.
25. Okt. 2016
-
1. Präsentation der
"Geschichte Schiltern + Kreisgraben + Heimatbuch" im
Glas.Haus der Kittenberger Erlebnisgärten.
Es war eine Präsentation über die bisherigen Forschungsergebnisse rund
um den Schilterner Kreisgraben aus der Jungsteinzeit sowie eine
Vorschau auf das Heimatbuch "Schiltern"
mit anschließender
Publikumsdisskussion mit den Archäologen & Heimatforschern.
Das Programm:
"Geschichte Schiltern - Neue Erkenntnisse"
Liebe Schilterner und Freunde unserer Region!
Das
Heimatbuch Schiltern ist im Entstehen. Aus diesem Grunde
wollen wir einen informativen, inhaltlichen Überblick geben
und mit Experten über die sensationelle Entdeckung des
steinzeitlichen Kreisgrabens informieren. Namhafte
Wissenschaftler aus Archäologie und Heimatforschung werden
referieren und informieren. Gemeinsam mit ihnen versuchen
wir im Lichte der neueren Erkenntnisse einen Überblick zur
Geschichte des Ortes Schiltern und Umgebung zu erfahren. Im
Anschluss wird zur Diskussion eingeladen.
Ablaufplan:
- Begrüßung durch
Reinhard Kittenberger, Vize-Bgm. Leopold Groiss,
Kulturstadträtin Mag. Brigitte Reiter, sowie
Ortsvorsteher von Schiltern STR Harald Groll
- Moderation:
Mag. (FH) Alois Huber, Obmann Institut RuGuS
- Berichte über
das Heimatbuch von Prof. Mag.
Johann Ennser
-
Kurz-Video über
Kreisgräben - Johann A. Böhm
-
„Kreisgräben -
Die Steinzeit um Schiltern “ von Univ. Prof. Dr. Gerhard
Trnka
-
„Geschichtliche
Hot Spots um Schiltern“ Statement Dr. Martin Krenn -
Bundesdenkmalamt - Archäologie Niederösterreich
Anschließend
Diskussion mit dem Publikum und Experten:
- Univ. Prof. Dr.
Gerhard Trnka - wissenschaftlicher Leiter des
Kreisgrabenprojektes Schiltern - Institut für Urgeschichte
und Historische Archäologie
-
Archäologen
Klaus Löcker & Mag. Ralf Totschnig - ZAMG -
Zentralanst. für Meteorologie u. Geodynamik-Department of Geophysics + LBI - Ludwig-Boltzmann-Institute for
Archaeological Prospection and Virtual Archaeology
-
Prof. Mag.
Johann Ennser – Heimatforscher
- Dr. Barbara
Wewerka , Geschäftsführerin ASINOE (Archäologisch
Soziale Initative NÖ)
-
Dr. Johannes
Tuzar - Direktor Krahuletzmuseum Eggenburg
-
Mag. Andreas
Thinschmidt - Kulturgeologe & Montanhistoriker
-
Dipl. Ing.
Gustav Lehmerhofer, Johann A. Böhm, Peter
Schiegl - Institut RuGuS
Poster & Flyer für die Präsentation
"Geschichte Schiltern"
zum Öffnen aufs Bild klicken
Flyer A4
- pdf - 0,8 MB |
Poster
A2 - jpg - 22 MB |
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2016
-
Pressberichte zum
Kreisgraben
20. April 2016
-
Wissenschaftliche
Untersuchung der Kreisgrabenanlage in Schiltern
Die ZAMG
(Zentralanstalt für Meteorolgie und Geodynamic, Department
of Geophysics, Division Data) hat, gemeinsam mit dem LBI
(Ludwig Boltzmann Institute for Archaeological Prospection and
Virtual Archaeology), die besagten Grundstücke, mit dem vom
Wissenschafter des Jahres 2015, Univ. Prof. Dr. Wolfgang Neubauer
(Carnuntum, Stonehenge) entworfenen Magnetprospektions-Wagen,
eine umfangreiche Untersuchung durchgeführt.
Das erste Ergebnis
brachte eine gigantische Kreisgrabenanlage mit 3 konzentrischen Gräben
zum Vorschein. Der max. gemessene
Durchmesser beträgt 107 Meter.
5. Jän. 2016 -
Erstbegehung der "verdächtigen"
Grundstücke mit dem Kreisgrabenexperten Univ. Prof. Dr.
Gerhard Trnka der Uni Wien
Dr. Gerhard Trnka kennt Schiltern noch aus seiner Studentenzeit
- hat er doch 1979 mit einigen mittlerweile sehr bekannten
Wissenschaftern den Burgstall zu Kronsegg eingehend
untersucht. Namen wie Roland Girtler, Dr. Johannes Tuzar der
Direktor des Krahuletzmuseums in Eggenburg und andere sind
bereits weit über unsere Grenzen zu einem Begriff geworden.
Dr. Trnka kam sofort zum Schluss das die "Erscheinung"
eindeutig einem neolithischem Kreisgraben (ca 4800 v. Chr.)
zuzuordnen ist.
Dez. 2015 -
Entdeckung einer
Kreisgrabenanlage in Schiltern
Alois Huber, der
Urgeschichtsforscher aus Schiltern, hatte die Flugaufnahmen
des NÖ-Atlas von Schiltern durch mehre Jahre akribig
studiert. Schon der Prähistoriker und Pfarrer Dr. Anton
Hrodegh hatte vor rund 100 Jahren die ersten Beweise für ein
neolithisches Dasein geliefert. Auf einer Flugaufnahme von
2002 zeigten sich in der Vegetation zarte und schwach
aufscheinende Ringabschnitte . . .